Montag, 18. Februar 2013

14.02.2013: Santa Catalina

14.02.2013:
Ankunft in Santa Catalina

Die junge Frau an der Rezeption hat uns mit ihrem kleinen Jungen direkt voll freundlich aufgenommen und wir konnten sofort ins Zimmer einziehen und de Küche benutzen. Wunderbest, weil wir nach den 8 1/2 Stunden Busfahrt echt Hunger haben. Anton kocht gerade.
Wir haben auf dem Zwischenstopp in Sona (einer von 4 Umsteigeorten auf unserer Fahr hierher) im Großmarkt eingekauft, weil auf den Halbinseln hier, wie Catalina ja eine ist, alles so teuer ist. Aber die Früchte konnten wir gerade relativ günstig von einem Typen an der Straße kaufen, den Van sieht man auch auf dem Foto. Seine ganze Ladefläche hinten ist voll mit Ananas', Tomaten, Bananen, Melonen... Legga!

In Santiago (auch Umstiegsort) haben wir zwei deutsche Mädchen kennengelernt. Keine Ahnung wie die beiden heißen.. die eine Nadja, glaube ich. Die waren ganz nett, aber haben sich jetzt wieder von uns getrennt, sind in die andere Richtung zum Hostel suchen gelaufen. Die hatten beide das übertriebenste technische Equipment mit, was man sich vorstellen kann: die neusten Kameras, Tablet, jede n iPhone, Laptop.. Der Weltentdecker von heute ist multimedial ausgerüstet. Wir mit unserem alten iPhone stehen da sehr weit hinten an und selbst das ist Herrn Burow zu viel.

So, weil hier kein Internet ist, sind diese Aufzeichnungen jetzt auch schon wieder 2 Tage alt..
Gestern haben wir in Surfbretter gemietet und waren den ganzen Tag surfen.. Dementsprechend rot sind wir jetzt. Antons Gesicht ist so heiß, dass man darauf kochen kann und ich raste aus, wenn jemand meine Oberarme berührt. Alles brennt und tut weh. Die After Sun ist alle und Anton wurde das Portemonnaie geklaut. Aber so schwarz wie es sich anhört ist es nicht. Wir liegen jetzt also seit gestern Nachmittag auf der Terrasse in den Hängematten und lesen. Anton "Verblendung" ich abwechselnd "der Medicus" und "On the Road" von Jack Keruoac.. Beide so dick und Jacky schreibt ja in "OtR" komplett ohne Absätze.
Mir gefallt es hier besser als in Pedasi und Venao.. Hier sind auch viel mehr Einheimische und es gibt eine festere Dorfgemeinschaft.. Bilde ich mir zumindest ein.
Viele Grüße, ich muss weiterlesen - ist so spanennd!

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