Sonntag, 24. Februar 2013
Samstag, 23. Februar 2013
Antworten
Hi, also das Handy ist unfähig auf die Kommentare zu antworten bzw lässt mich nicht mal selber Kommentare verfassen. Also so:
Den Brüllaffen kann man in der Tat nur hoeren.
Die "Kriegsbemalung" ist eine natürliche Tonerdemaske.
Wir haben heute 13 Bananen fuer 1$ gekauft! Neuigkeit des Tages. Ansonsten ist alles gut. Ich hab heute "Shades of Grey" durchgelesen. Auf Englisch. Weil das hier im "book exchange"-Regal stand und ich meine Bücher durch habe. Ich finde es nicht besonders empfehlenswert.
Ach so und ich möchte mich noch für meine Rechtschreibpatzer entschuldigen!
Das Handy korrigiert manche Woerter auch einfach falsch, oder reagiert so verzögert, dass ich schon im nächsten Satz bin.
Ihr schlaft ja schon alle, also gute Nacht!
Von meinem iPhone gesendet
Den Brüllaffen kann man in der Tat nur hoeren.
Die "Kriegsbemalung" ist eine natürliche Tonerdemaske.
Wir haben heute 13 Bananen fuer 1$ gekauft! Neuigkeit des Tages. Ansonsten ist alles gut. Ich hab heute "Shades of Grey" durchgelesen. Auf Englisch. Weil das hier im "book exchange"-Regal stand und ich meine Bücher durch habe. Ich finde es nicht besonders empfehlenswert.
Ach so und ich möchte mich noch für meine Rechtschreibpatzer entschuldigen!
Das Handy korrigiert manche Woerter auch einfach falsch, oder reagiert so verzögert, dass ich schon im nächsten Satz bin.
Ihr schlaft ja schon alle, also gute Nacht!
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Jungle Hostel & Ausflug zum Fluss
Hi Folks, hier ein paar mehr Fotos aus dem "Jungel Hostel"... Heute haben wir mit Megan, einer Kanadierin, und Micha einem Costa Ricaner, der hier eine Ausbildung zum Guide macht, eine Tour zum kleinen Fluss hier in der Nähe gemacht. Weil hier Trockenzeit ist, war das Wasser sehr seicht.
Wir haben einen coolen Frosch mit roten Streifen auf seinem Ruecken gesehen. Diese Art ist giftig. Wenn man sie isst, stirbt man. Mittelgefaehrliches Gift - wer ist schon Frösche?
Hier dreht sich alles über Guides, die dich begleiten und dir alles zeigen sollen. Man zahlt einem 80 bis 120 $ und mehr!! Wer macht das? Man muss nur 15m aus dem Hostel gehen und schon sieht man einen Tukan.. Wir sind eher für "Augen aufmachen, anstatt 100 Bugs für einen Guide ausgeben".
Das kleine Schweinchen auf dem einen Billd ist ein Hundewelpe von einem Hushpuppy.. (heißen die echt so? Ich kenn nur die Schuhmarke..)
SO ADORABLE!
Gleich geht's in die Stadt.. Fruechte kaufen! Love to you
Freitag, 22. Februar 2013
Freitag, 22.02.2013: Puerto Jiminez 18:03h
Okay Freunde, we arrived in Cosa Rica!
Wir sind gestern straight nach Paso Canoas gefahren und haben dann den heftigsten Stress durchgemacht: aus Panama auszureisen und nach Costa Rica einzureisen. Lange Schlangen, viele Menschen und Hitze. Das ist halt der meist genutzte Grenzübergang und das hat man wirklich gemerkt.
Nach circa 2 Stunden anstehen warten und Belästigung durch die Zollbeamten "you are so beautiful" - wohlgemerkt voellig verschwitzt, abgenervt und mit tausend Tueten bepackt - haben wir dann endlich einen Bus zum Hafen von Costa Rica bekommen. Wir wollten auf die Halbinsel und den, laut Reiseführer, naturbelassensten Teil CR's, der eben auch an den Nationalpark grenzt.
Wir sind dann leider relativ spät angekommen, aber Einheimische haben uns noch ein kleines Wassertaxi organisieren können, was uns eine halbe Stunde über den Ozean geschippert hat.
Wir wussten hier angekommen leider nicht wirklich wohin, außer eben zu dem Hostel, von dem uns die Hamburgerin erzählt hat, wo man in Betten direkt im Urwald schlaeft - nur mit einem Moskitonetz als Schutz. Da haben wir dann angerufen und glücklicherweise hatten die 2 Amis noch ein Hochbett für uns frei. Yes!
Wir haben dann ein Taxi zum Supermarkt und dann zum Hostel genommen. Der Einkauf war erstmal ein fetter Schock! Die haben hier ja ne andere Währung und deswegen fiel es mir total schwer die Preise auf Anhieb perfekt umzurechnen.. Hier ist alles circa 3x so teuer wie in Panama! Wahnsinn.
Na ja, deswegen werden wir in CR so kurz wie möglich verweilen.
Das Hostel ist super. War gestern schon abzusehen, aber heute haben wir den ganzen Tag nur im "Aufenthaltshaus" gechillt, gekocht und gelesen.. Hier ist es auch circa tausendmal schwueler als in Pänämä!
Vormittags waren wir in der kleinen Innenstadt um unseren Besuch im Nationalpark Cocovado zu organisieren, man braucht dafür nämlich eine Reservierung und muss Massen an Geld für den Eintritt und die Übernachtung da vorstrecken. Aber das ist jetzt alles geregelt und wir bleiben bis Sonntag hier und Montag & Dienstag übernachten wir in Cocovado.
Das Jungle Hostel muesst ihr euch unbedingt mal angucken! Es war leider gerade zu dunkel um wirklich Fotos zu machen, aber ein paar habe ich schießen können und auch von der Überfahrt gestern. Hier gibt es nämlich erst ab 17h Interne & Strom, weil die dann erst den Generator anschließen.
Morgen also mehr!
Wir haben heute bei unserem 15-minütigen Spaziegang auch endlich aufregende Tiere gesehen: 2 Papageien, einen Tukan und "goldspiders" - riesige Spinnen, die total stabile Netze spinnen und wenn die Männchen die Damen begatten wollen, dann muessen sie ein Lied auf den Strings zupfen und wenn es der Spinne gefaellt duerfen sie ran, wenn nicht werden sie gefressen.
Hat uns eine Volunteer-in, die hier hilft, ganz begeistert erzählt. Sehr amüsant.
Anton ist auch schon ganz angefixxt von der Idee hier nächstes Jahr eine Zeitmangel auszuhelfen und ich muss auch sagen, dass es bemerkenswert schoen hier ist!!!
Okay, so viel zu jetzt!
Später oder morgen mehr und vor allem bessere Fotos!
Besos und adios
PS: Mir gefaellt das Geld hier so gut!!! Die Faben und die Aufdrucke! Aber wegen der hohen Summen und dem Umrechnen in Dollar und Euro ist alles etwas kompliziert!
1€ = 0.731$
1$ = 5.000 Colones
ungefähr...
La Amistad
Donnerstag, 21.02.2013: auf dem Weg von David nach Paso Canoas 12:28h
Donnerstag, 21.02.2013: auf dem Weg von David nach Paso Canoas 12:28h
Das ist jetzt das zwei Mal, dass wir von David eine kleine Weltreise starten. Gestern sind wir früh um 7.30h von Boca Chica mit der Hamburgerin und ihrem französischen Freund Richtung David. Wir waren uns ja noch nicht ganz sicher wo wir hin wollen, haben das also davon abhängig gemacht, ob wir beim Nationalpark "La Amidad" in der daran angrenzenden Rangerstation schlafen koennen. Ich habe dann von David im Touristenbüro angerufen und die haben uns zwei Betten in der Rangerstation reserviert. Dann sind wir 2 1/2 Studen von David nach Cerro Punto gefahren und es wurde immer abgeschiedener und vor allem: immer kaelter.
Auf einmal wurden die sonst sehr kahlen, trockenen Bereiche neben den Straßen grün und bergig. Der Ort Cerro Punto und die dahinter liegenden Doerfchen sind wunderschön! Die Menschen haben ihre kleinen Häuschen an der nicht-viel-befahrenen Straße und dahinter liegen ihre Felder mit Kartoffeln, Salat und dem ganzen Gemüse auf den Bergen. Die Maenner fahren dann den Berg mit ihren Jeeps hoch und arbeiten den ganzen Tag ganz romantisch auf den Feldern, die sowas von steil liegen!
Bis nach Cerro Punta konnten wir mit dem Bus fahren, dann hat der Chiko uns an einer Feldstrasse rausgelassen und wir mussten keine 30 Sekunden warten bis ein Mann uns gefragt hat, ob er uns mit zum Parc de National nehmen kann. So nett! Wir mussten nicht mal den Arm heben!
Dann hat er uns an den Anfang vom Nationalpark gefahren, an dem ein kleines Restaurant liegt. Das Restaurant war total leer, aber die kleine Frau aus der Küche hat uns trotzdem total freundlich den Weg zur Rangerstation erklärt.
Dann ging die uebertriebenste körperliche Anstrengung los: Wir mussten mit unseren fetten Rucksaecken, unserem Handgepäck und den Einkaeufen den stark ansteigenden Weg zur Station hochsteigen. Zwischendurch dachte ich wirklich, dass ich sterben muss. Es ging so steil hoch und alles war so schwer! Und dazu war es auf einmal richtig kalt, weil die ganze Gegend ja viel hoeher gelegen war... Oben angekommen hat uns der Ranger dann das Haus und den Raum gezeigt in dem wir schlafen sollten.
Das war wirklich so eklig! Ich hatte sofort richtig schlechte Laune und wollte am Liebsten sofort wieder wegfahren. In der Küche war alles Geschirr irgendwie so halb dreckig wieder in die Schränke geworfen worden, alles hat geklebt, die Kochnische hatte kein Licht.. Oben in unserem Zimmer war es nicht besser: die Fenster schlecht bis nicht abgedichtet, bzw. direkt falsch eingesetzt, so dass es überall durchgezogen hat, irgendwelche Fliegeneier oder sowas in der Art auf den in Plastik eingewickelten Matratzen. Ich war soooooo unglücklich! Ich finde, ich bin in Sachen Hygiene echt keine Prinzessin, aber es standen zB direkt neben dem Durchgang zur Kueche so eingelegte Tiere.. Schlangen zum Beispiel, ABER AUCH etwas was aussah wie ein gehaeuteter Maulwurf. Bah!
Okay, wir haben dann erstmal das Beste draus gemacht, weil wir ja auch ziemlich lange da runter gefahren sind und uns den Urwald angucken wollten, haben unsere Rangerklamotten angezogen und sind in den Wald gestapft, der echt beeindruckend war! Zwar nicht erwaehnenswert viele Tiere, aber die Pflanzen und die ganze Stimmung da "drin" war atemberaubend! (Ehrlich gesagt war das das 1. Mal seit Tagen, dass wir überhaupt mal reine, frische, nicht vor Hitze erdrueckte Luft atmen konnten..)
Leider war der Weg zum Wasserfall gesperrt, weil es geregnet hat und die Wassermassen gefährlich werden könnten.
Als der "Ranger", der die ganze Zeit nur im Haus vorm Fernseher hing, uns dann später am Abend verlassen hat, haben wir auf der Glotze, die phänomenale 3 Sender hatte Champions League geguckt, Nudeln gekocht und haben das Zimmer gewechselt.
Das Haus liegt halt wirklich im tiefsten Wald und das Restaurant ist circa 10 Minuten anstrengenden Fußmarsch entfernt.
Als ich festgestellt habe, dass die Klospülung und der Wasserhahn im Bad nicht funktionierte war ich nur noch resigniert. Na ja! Was soll's!
Wir lagen dann um sieben im Bett, haben gelesen und gefroren (ich zumindest) und haben um 20.15h alle Lichter im Haus zu zweit ausgemacht und die Schloesser überprüft...
Das war echt meine übelste Nacht bisher. Kalt, Angst, Ekel.. bei Anton ging's, aber ich habe wenig geschlafen und hatte miese Traeume.
Wir sind dann heute morgen um halb acht aufgestanden und Anton hat dem ueberraschten circa Mitte-50-jährigem Ranger erklärt, dass wir nicht 15$ + 5$ Eintritt in den Park pro Person zahlen, wenn das Bad nicht geht und alles siffig ist. Tatsächlich mussten wir dann nur 20$ für alles zahlen und sind einigermaßen froh abgerückt Richtung David.
Jetzt fahren wir gerade nach Paso Canoas, also Richtung Costa Rica. Wir haben beschlossen Boas del Torro auszulassen, weil viele die wir getroffen haben, inklusive unserer kanadischen Freunde, meinten, dass Bocas nur touristisch und deswegen teuer ist. So viel zum Stand jetzt. Ich melde mich dann nochmal, falls es mehr zu berichten gibt später. Die Busfahrt ist wie immer huckelig, eng und heiß.
Alles Liebe!
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Das ist jetzt das zwei Mal, dass wir von David eine kleine Weltreise starten. Gestern sind wir früh um 7.30h von Boca Chica mit der Hamburgerin und ihrem französischen Freund Richtung David. Wir waren uns ja noch nicht ganz sicher wo wir hin wollen, haben das also davon abhängig gemacht, ob wir beim Nationalpark "La Amidad" in der daran angrenzenden Rangerstation schlafen koennen. Ich habe dann von David im Touristenbüro angerufen und die haben uns zwei Betten in der Rangerstation reserviert. Dann sind wir 2 1/2 Studen von David nach Cerro Punto gefahren und es wurde immer abgeschiedener und vor allem: immer kaelter.
Auf einmal wurden die sonst sehr kahlen, trockenen Bereiche neben den Straßen grün und bergig. Der Ort Cerro Punto und die dahinter liegenden Doerfchen sind wunderschön! Die Menschen haben ihre kleinen Häuschen an der nicht-viel-befahrenen Straße und dahinter liegen ihre Felder mit Kartoffeln, Salat und dem ganzen Gemüse auf den Bergen. Die Maenner fahren dann den Berg mit ihren Jeeps hoch und arbeiten den ganzen Tag ganz romantisch auf den Feldern, die sowas von steil liegen!
Bis nach Cerro Punta konnten wir mit dem Bus fahren, dann hat der Chiko uns an einer Feldstrasse rausgelassen und wir mussten keine 30 Sekunden warten bis ein Mann uns gefragt hat, ob er uns mit zum Parc de National nehmen kann. So nett! Wir mussten nicht mal den Arm heben!
Dann hat er uns an den Anfang vom Nationalpark gefahren, an dem ein kleines Restaurant liegt. Das Restaurant war total leer, aber die kleine Frau aus der Küche hat uns trotzdem total freundlich den Weg zur Rangerstation erklärt.
Dann ging die uebertriebenste körperliche Anstrengung los: Wir mussten mit unseren fetten Rucksaecken, unserem Handgepäck und den Einkaeufen den stark ansteigenden Weg zur Station hochsteigen. Zwischendurch dachte ich wirklich, dass ich sterben muss. Es ging so steil hoch und alles war so schwer! Und dazu war es auf einmal richtig kalt, weil die ganze Gegend ja viel hoeher gelegen war... Oben angekommen hat uns der Ranger dann das Haus und den Raum gezeigt in dem wir schlafen sollten.
Das war wirklich so eklig! Ich hatte sofort richtig schlechte Laune und wollte am Liebsten sofort wieder wegfahren. In der Küche war alles Geschirr irgendwie so halb dreckig wieder in die Schränke geworfen worden, alles hat geklebt, die Kochnische hatte kein Licht.. Oben in unserem Zimmer war es nicht besser: die Fenster schlecht bis nicht abgedichtet, bzw. direkt falsch eingesetzt, so dass es überall durchgezogen hat, irgendwelche Fliegeneier oder sowas in der Art auf den in Plastik eingewickelten Matratzen. Ich war soooooo unglücklich! Ich finde, ich bin in Sachen Hygiene echt keine Prinzessin, aber es standen zB direkt neben dem Durchgang zur Kueche so eingelegte Tiere.. Schlangen zum Beispiel, ABER AUCH etwas was aussah wie ein gehaeuteter Maulwurf. Bah!
Okay, wir haben dann erstmal das Beste draus gemacht, weil wir ja auch ziemlich lange da runter gefahren sind und uns den Urwald angucken wollten, haben unsere Rangerklamotten angezogen und sind in den Wald gestapft, der echt beeindruckend war! Zwar nicht erwaehnenswert viele Tiere, aber die Pflanzen und die ganze Stimmung da "drin" war atemberaubend! (Ehrlich gesagt war das das 1. Mal seit Tagen, dass wir überhaupt mal reine, frische, nicht vor Hitze erdrueckte Luft atmen konnten..)
Leider war der Weg zum Wasserfall gesperrt, weil es geregnet hat und die Wassermassen gefährlich werden könnten.
Als der "Ranger", der die ganze Zeit nur im Haus vorm Fernseher hing, uns dann später am Abend verlassen hat, haben wir auf der Glotze, die phänomenale 3 Sender hatte Champions League geguckt, Nudeln gekocht und haben das Zimmer gewechselt.
Das Haus liegt halt wirklich im tiefsten Wald und das Restaurant ist circa 10 Minuten anstrengenden Fußmarsch entfernt.
Als ich festgestellt habe, dass die Klospülung und der Wasserhahn im Bad nicht funktionierte war ich nur noch resigniert. Na ja! Was soll's!
Wir lagen dann um sieben im Bett, haben gelesen und gefroren (ich zumindest) und haben um 20.15h alle Lichter im Haus zu zweit ausgemacht und die Schloesser überprüft...
Das war echt meine übelste Nacht bisher. Kalt, Angst, Ekel.. bei Anton ging's, aber ich habe wenig geschlafen und hatte miese Traeume.
Wir sind dann heute morgen um halb acht aufgestanden und Anton hat dem ueberraschten circa Mitte-50-jährigem Ranger erklärt, dass wir nicht 15$ + 5$ Eintritt in den Park pro Person zahlen, wenn das Bad nicht geht und alles siffig ist. Tatsächlich mussten wir dann nur 20$ für alles zahlen und sind einigermaßen froh abgerückt Richtung David.
Jetzt fahren wir gerade nach Paso Canoas, also Richtung Costa Rica. Wir haben beschlossen Boas del Torro auszulassen, weil viele die wir getroffen haben, inklusive unserer kanadischen Freunde, meinten, dass Bocas nur touristisch und deswegen teuer ist. So viel zum Stand jetzt. Ich melde mich dann nochmal, falls es mehr zu berichten gibt später. Die Busfahrt ist wie immer huckelig, eng und heiß.
Alles Liebe!
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Dienstag, 19. Februar 2013
Happy Birthday, Papa
von Pietschi & Enti
Paradies 2.0 - 19.02.2013, 20.38h
Heute haben wir eine vom Hotel angebotene Schnorcheltour gemacht, bei der man mit mindestens 5 Personen zu den umliegenden Inseln faehrt und da schnorchelt und an den Stränden rumliegen kann.
Wir wurden morgens um 9.30h von zwei Chikos abgeholt und mit einem kleinen Motorboot mit Dach zu einer circa 10 Minuten entfernten Insel mit einem paradiesischen Strand gebracht. Ich habe noch nie so einen tollen Strand gesehen. Leider wird es in diesem Post keine Fotos geben, weil ich das iPhone nicht mit hatte, aber vielleicht bekommen wir es irgendwie hin mal die Fotos von Antons Kamera hochzuladen. Sonst in weniger als 2 Monaten! Seid gespannt! Der Sand war weiß wie Schneewittchens Haut und das Meer türkis-grün, wohltemperiert, das Wasser klar und die Muscheln Wahnsinn! Anton und ich haben insgesamt bestimmt ne Stunde Muscheln und Steine an den verschiedenen Straenden gesammelt und sie sind so farbenfroh.
Wenn wir wieder daheim sind musst du, Tamara, uns umbedingt helfen Schmuck daraus zu machen. Wir sind schon ganz angefixt von dem Gedanken!
Wir haben echt die schönsten rot-rosanen Muscheln, glaenzende Tierpanzer, versteinte Korallenueberrreste und weiß-orange Steine gefunden.. Schleppen morgen bestimmt 500g mehr mit uns rum. Aber dafür habe ich 3 Paar Socken weggeschmissen. Ich hatte 7 Paar Socken mit und brauche null bis eins. Ich lauf hier den ganzen Tag mit Sandalen oder barfuß rum. Dementsprechend sind meine Primark-Sandalen jetzt schon ramponiert und in der nächsten Stadt muss ich mich mal nach neuem Schuhwerk umsehen... (juhu)
Vielleicht kann ich die Steine doch gleich nochmal fotografieren und spaeter hochladen. Man hat hier nämlich nur im Restaurant WLAN und in unserem Haengematten-Schlafraum ist alles eher sehr spärlich. Heute in letzte Nacht schlafen wir wieder in langen Hosen, Pullis und mit Decken. Es ist doch ziemlich frisch auf diesen Inseln, über die der Wind fegt.
Morgen früh fahren wir weg von hier. Wir haben noch kein genaues Ziel, aber ich halte euch auf dem Laufenden. Wir mussten hier nämlich jeden Tag im Restaurant essen, was ein bisschen aufs Geld schlagen wuerde. Der nächste Supermarkt ist eine 6$-Fahrt von der Insel entfernt und weil er direkt am "Hafen" liegt entsprechend teuer, deswegen fliehen wir aus der Abgeschiedenheit und kaufen morgen mal vorsorglich ein.
Haferflocken und so.. Mhhm!
Liebste Grüße und wir freuen uns über jeden Kommentar (besonders, das das Kommentieren jetzt überhaupt mal klappt)! Adios~
Von meinem iPhone gesendet
Wir wurden morgens um 9.30h von zwei Chikos abgeholt und mit einem kleinen Motorboot mit Dach zu einer circa 10 Minuten entfernten Insel mit einem paradiesischen Strand gebracht. Ich habe noch nie so einen tollen Strand gesehen. Leider wird es in diesem Post keine Fotos geben, weil ich das iPhone nicht mit hatte, aber vielleicht bekommen wir es irgendwie hin mal die Fotos von Antons Kamera hochzuladen. Sonst in weniger als 2 Monaten! Seid gespannt! Der Sand war weiß wie Schneewittchens Haut und das Meer türkis-grün, wohltemperiert, das Wasser klar und die Muscheln Wahnsinn! Anton und ich haben insgesamt bestimmt ne Stunde Muscheln und Steine an den verschiedenen Straenden gesammelt und sie sind so farbenfroh.
Wenn wir wieder daheim sind musst du, Tamara, uns umbedingt helfen Schmuck daraus zu machen. Wir sind schon ganz angefixt von dem Gedanken!
Wir haben echt die schönsten rot-rosanen Muscheln, glaenzende Tierpanzer, versteinte Korallenueberrreste und weiß-orange Steine gefunden.. Schleppen morgen bestimmt 500g mehr mit uns rum. Aber dafür habe ich 3 Paar Socken weggeschmissen. Ich hatte 7 Paar Socken mit und brauche null bis eins. Ich lauf hier den ganzen Tag mit Sandalen oder barfuß rum. Dementsprechend sind meine Primark-Sandalen jetzt schon ramponiert und in der nächsten Stadt muss ich mich mal nach neuem Schuhwerk umsehen... (juhu)
Vielleicht kann ich die Steine doch gleich nochmal fotografieren und spaeter hochladen. Man hat hier nämlich nur im Restaurant WLAN und in unserem Haengematten-Schlafraum ist alles eher sehr spärlich. Heute in letzte Nacht schlafen wir wieder in langen Hosen, Pullis und mit Decken. Es ist doch ziemlich frisch auf diesen Inseln, über die der Wind fegt.
Morgen früh fahren wir weg von hier. Wir haben noch kein genaues Ziel, aber ich halte euch auf dem Laufenden. Wir mussten hier nämlich jeden Tag im Restaurant essen, was ein bisschen aufs Geld schlagen wuerde. Der nächste Supermarkt ist eine 6$-Fahrt von der Insel entfernt und weil er direkt am "Hafen" liegt entsprechend teuer, deswegen fliehen wir aus der Abgeschiedenheit und kaufen morgen mal vorsorglich ein.
Haferflocken und so.. Mhhm!
Liebste Grüße und wir freuen uns über jeden Kommentar (besonders, das das Kommentieren jetzt überhaupt mal klappt)! Adios~
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Montag, 18. Februar 2013
Montag, 18.02.2013: Boca Brava 19h
Freunde, wir sind im Paradies gelandet!
Seit der Abfahrt von Sona hatte ich echt meine Bedenken.. Wir mussten erstmal wieder zurück nach Santiago und von da aus in den Bus Richtung David und dann auf ner total verlassenen Landstraße aussteigen und in einen Bus nach Boca Chica.
Der Busfahrer im letzten Bus war ein bisschen komisch.. Der ist erstmal nach Hause gefahren um seine Hühner zu fuettern. Und dann hat er uns an einen winzigen Hafen gefahren und da sind wir auf ein noch winzigeres Boot gestiegen und der Chiko hat uns nach Boca Brava gefahren.
Es ist wirklich paradiesisch. Ich werde Fotos hochladen, aber meine Mistkamera im Handy gibt sie Schönheit niemals gut genug wieder. Googlet es!
Wir haben dann hier erstmal was gegessen und sind dann durch den Dschungel der Insel zum Strand gelaufen und haben sofort Affen gesehen!!!! Mit ihren Babys!!! Und die verrücktesten Geräusche gehört! Ich versuch gleich eine Audiodatei von einem Brüllaffen hochzuladen. Anton vermutet, dass es ein Brüllaffe ist.
Gerade beim Abendessen auf der fetten Terrasse haben wir ein nettes Pärchen kennengelernt: eine Hamburger Fusionistin und ihren französischen Freund. Beide total nett. Die haben uns ein Hotel in Costa Rica empfohlen. An der Atlantikküste allerdings. Wir wollten in CR eigentlich hauptsächlich an der Karibikkueste bleiben, weil wir nicht in die Städte wollen (zu teuer, sehr touristisch), aber sie haben uns erzählt, dass es da unten in CR ein "Hostel" gibt, wa 2 junge Amerikaner vor circa einem Jahr neu gegründet haben und wo man Doppelbetten mit Dach und herunterhaengendem Moskitonetz mietet, die frei im Urwald stehen und um dich rum toben dann die Affen und alle anderen Tiere. Wie cool ist das denn!
Ich muss zugeben, dass das Dschugelerlebnis mich heute erstmal ein bisschen überfordert hat. Ich hatte ein bisschen Schiss, als ich auf einmal diese lauten Schreie von dem Affen, der nicht zu sehen war, gehört habe. Und die kleinen Affen in den Bäumen (sind die kleinen schwarzen Punkte auf den Fotos) waren zwar sehr, sehr süß mit ihren Babys, aber die haben einen auch so schief angeguckt. Und dann ist es auch noch so dunkel und dich bewachsen... AH! Eigentlich bin ich ja ein Naturbursche - ich denke, das legt sich noch. Also die Angst.
Später haben wir am Strand auch wieder richtig coole Krebse gesehen! Die waren so groß und sind immer aus dem Sand ausgeschlüpft, wenn sie dachten, sie sind unbeobachtet.
Okay ihr Lieben, ich lasse jetzt die Fotos sprechen. Viele Küsse und Grüße nach Deutschland
Montag, 18.02.2013: Sona 9h
Good Morning People!
Ich sitze gerade am Busbahnhof Sona und warte auf Anton, der Geld holen wollte. Ich warte schon seit 15 Minuten; Ich hoffe er kommt gleich. Heute morgen sind wir um 6.30h aufgestanden um den Bus von Santa Catalina nach Sona zu nehmen. Auf der Busfahrt hab ich auf der gegenüberliegenden Fahrbahn ein liegengebliebenes Taxi gesehen und daneben standen Ami und Nico, die Kanadier. Sie waeren also heute in Catalina angekommen. Leider verpassen wir sie, weil wir weiterziehen wollen und zwar an den Golfo de Chiriqui. Im Reiseführer steht, dass der Parque Nacional Marino himmlisch sein soll. Wir waren jetzt weder auf San Blas zum Schnorcheln, noch auf der vor Santa Catalina gelegenen Isla de Coiba, also hoffen wir, dass wir da eine gute Gelegenheit finden werden Korallenriffe und Schildkröten zu beobachten.
Gestern Abend im Hostel hat uns ein Deutscher seine Aufnahmen von Tauchgängen in Hoduras gezeigt... Traumhaft!
Seine Gruppe hatte Glueck und ist mit einem Walhai geschwommen.. echt Seite an Seite!
Okay, leider sind sich die Leute hier scheinbar selber unsicher wo es Visa-Automaten gibt.. Anton ist jetzt 1x in jede Richtung gelaufen und hat nichts gefunden. Wir brauchen Geld!!!!
Eine letzte Chance noch in einer Nebenstraße.
Oh, was ich noch nicht erwähnt habe: Anton wurde sein Portemonnaie geklaut. Wir wissen leider nicht wie viel drin war, sehr doof. Aber es war nicht so viel Geld drin und auch sonst nchts wichtiges..
Ich habe gestern das 1. Mal den Blog im Internet gesehen und bin geschockt über das schlechte Design... Wenn ich hier mal an einen gut funktionierenden Computer komme, regel ich das.
So, das war es erstmal von mir.. Ich hoffe es sorgt nicht für Verwirrung, dass ich die alten Eintraege nochmal hochlade.. Ich hab am Computer gestern nur Bilder und keinen Text über Catalina gelesen, insofern muss ich das nachholen.
Bis bald, Pia
14.02.2013: Santa Catalina
Ankunft in Santa Catalina
Die junge Frau an der Rezeption hat uns mit ihrem kleinen Jungen direkt voll freundlich aufgenommen und wir konnten sofort ins Zimmer einziehen und de Küche benutzen. Wunderbest, weil wir nach den 8 1/2 Stunden Busfahrt echt Hunger haben. Anton kocht gerade.
Wir haben auf dem Zwischenstopp in Sona (einer von 4 Umsteigeorten auf unserer Fahr hierher) im Großmarkt eingekauft, weil auf den Halbinseln hier, wie Catalina ja eine ist, alles so teuer ist. Aber die Früchte konnten wir gerade relativ günstig von einem Typen an der Straße kaufen, den Van sieht man auch auf dem Foto. Seine ganze Ladefläche hinten ist voll mit Ananas', Tomaten, Bananen, Melonen... Legga!
In Santiago (auch Umstiegsort) haben wir zwei deutsche Mädchen kennengelernt. Keine Ahnung wie die beiden heißen.. die eine Nadja, glaube ich. Die waren ganz nett, aber haben sich jetzt wieder von uns getrennt, sind in die andere Richtung zum Hostel suchen gelaufen. Die hatten beide das übertriebenste technische Equipment mit, was man sich vorstellen kann: die neusten Kameras, Tablet, jede n iPhone, Laptop.. Der Weltentdecker von heute ist multimedial ausgerüstet. Wir mit unserem alten iPhone stehen da sehr weit hinten an und selbst das ist Herrn Burow zu viel.
So, weil hier kein Internet ist, sind diese Aufzeichnungen jetzt auch schon wieder 2 Tage alt..
Gestern haben wir in Surfbretter gemietet und waren den ganzen Tag surfen.. Dementsprechend rot sind wir jetzt. Antons Gesicht ist so heiß, dass man darauf kochen kann und ich raste aus, wenn jemand meine Oberarme berührt. Alles brennt und tut weh. Die After Sun ist alle und Anton wurde das Portemonnaie geklaut. Aber so schwarz wie es sich anhört ist es nicht. Wir liegen jetzt also seit gestern Nachmittag auf der Terrasse in den Hängematten und lesen. Anton "Verblendung" ich abwechselnd "der Medicus" und "On the Road" von Jack Keruoac.. Beide so dick und Jacky schreibt ja in "OtR" komplett ohne Absätze.
Mir gefallt es hier besser als in Pedasi und Venao.. Hier sind auch viel mehr Einheimische und es gibt eine festere Dorfgemeinschaft.. Bilde ich mir zumindest ein.
Viele Grüße, ich muss weiterlesen - ist so spanennd!
Sonntag, 17. Februar 2013
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